Einsätze von 08.02 - 16.02.06

  

Schneechaos im Landkreis Regen

Katastropheneinsatz

 

Der Landkreis Regen sagt "Danke" an alle eingesetzten Helferinnen und Helfer, sowie an alle Hilfsorganisationen, die uns bei dieser extremen Katastrophensituation unterstützt haben.

 

Presseberichte:

 

Datum Größe Datum Größe
08.02.2006 291 kB 14.02.2006 973 kB
09.02.2006 965 kB 15.02.2006 1066 kB
10.02.2006 1695 kB 16.02.2006 1413 kB
11.02.2006 4031 kB 17.02.2006 1318 kB
13.02.2006 935 kB 18.02.2006 323 kB

 

 

Bilder des neuntägigen Einsatzes:

 

  
  
  
  
  

      

                 

 

Einsatz 06.04.06

  

  

       
Nicht bewohnt - aber in Brand geraten

 

Kleines Haus in Höbing gestern früh ausgebrannt - Technischer Defekt?
       
Arnbruck (hl). Der Brand in einem leer stehenden, älteren Wohnhaus in Höbing (Gemeinde Arnbruck) gibt der Kripo noch Rätsel auf. Bei dem Feuer gestern früh wurde das Wohnhaus samt Nebengebäude nahezu  vollständig vernichtet, der Schaden wird auf etwa 25 000 Euro geschätzt. Es war gegen 5.50 Uhr, als im Zellertal die Sirenen heulten. In dichtem Nebel wurden die Feuerwehren zu einem abgelegenen Anwesen bei Höbing beordert, „aber beim Eintreffen standen die Gebäude bereits in Vollbrand“, berichtet Kreisbrandmeister Johann Achatz (Teisnach), der Pressesprecher der Kreisbrandinspektion. Alarmiert wurden die Feuerwehren Thalersdorf, Arnbruck, Niederndorf, Drachselsried, Oberried, Bodenmais und Wiesing, den Einsatz leitete der Thalersdorfer Kommandant Johann Tremml. Auch der zuständige Kreisbrandmeister Josef Bauer (Drachselsried) war vor Ort. Nach einer knappen halben Stunde hatten die Feuerwehren den Brand endgültig unter Kontrolle, viel zu retten gab es aber nicht. Das kleine Haus mit einem gemauerten Erdgeschoss und einem hölzernen Dachgeschoss brannte restlos aus, ebenso das angebaute landwirtschaftliche Nebengebäude. Wie die meiste Zeit, so stand das Haus auch gestern leer. Der Besitzer, der das Anwesen vor einigen Jahren erworben hatte, hält sich nur an Wochenenden gelegentlich hier auf. Die Brandursache gibt noch Rätsel auf. Nach den ersten Ermittlungen halten die Brandfahnder der Kripo Deggendorf einen technischen Defekt für wahrscheinlich: Feuchtigkeit in elektrischen Leitungen. Diese Annahme wird dadurch bestärkt, dass „blaue Blitze aus dem Verteilerkasten schlugen“, wie Feuerwehrmänner berichteten.
             

Quellen:    Text:      PNP

                  Fotos:   KFV Regen




Einsatz 06.07.06

  

  
 

       

Stadel und Stall werden ein Raub der Flammen
    
Hoher Sachschaden bei Brand in landwirtschaftlichem Anwesen - Brandleider vom Brüllen der Kühe geweckt

     

Arnbruck (er/gsc). Ein mit rund 500 Ballen Heu gefüllter Stadel samt einigen Maschinen ist in den frühen Morgenstunden des gestrigen Donnerstags im Ortsteil Lerchenholz in der Gemeinde Arnbruck vollständig niedergebrannt. Der angrenzende Stall wurde zu einem Großteil ebenfalls ein Raub der Flammen, die Tiere konnten aber rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Das Feuer war aus bisher ungeklärter Ursache gegen 4 Uhr ausgebrochen und verursachte nach ersten Schätzungen einen Sachschaden in Höhe von 300 000 Euro.
Das Brüllen seiner Rinder hatte den Landwirt und Besitzer des Hofes, Johann Augustin, in den frühen Morgenstunden aus dem Schlaf geschreckt. Er stand auf und schaute nach: Im Bereich des an den Stall angebauten Stadels war ein Feuer ausgebrochen.
Der Landwirt alarmierte die Feuerwehr, seine erste Sorge aber galt den 50 Stück Vieh. Die meisten rettete er bis zum Eintreffen der Feuerwehr noch selbst aus dem Stall. Dabei zog sich der 67-Jährige eine leichte Rauchvergiftung zu. Mit Kreislaufproblemen musste er ins Kreiskrankenhaus Viechtach eingeliefert werden, das er aber nach wenigen Stunden wieder verlassen konnte.
Kurz vor vier Uhr gingen dann im ganzen Zellertal die Sirenen und rissen die Bevölkerung aus dem Schlaf. Die kurz darauf in Lerchenholz eintreffenden Feuerwehren halfen noch, die letzten Rinder aus dem brennenden Stall zu befreien. Die Scheune mit dem Heu brannte aber bereits lichterloh, an eine Rettung des Stadels war nicht mehr zu denken.
Aufgabe war es nun, eine Wiederstandslinie aufzubauen, um ein Übergreifen der Flammen auf die nahe stehenden Gebäude (Wohnhaus und Maschinenhalle) zu verhindern und möglichst viel vom Stall zu retten. Mit der Drehleiter bespritzte die Feuerwehr Bodenmais von oben den bereits brennenden Stall; so konnte das Gebäude etwa zur Hälfte erhalten werden. Obwohl die Holztore schon dampften, gelang es mittels der Druckluftschaumanlage der Feuerwehr Oberried, die nur rund zehn Meter entfernte Maschinenhalle mit den darin befindlichen Maschinen und Geräten zu schützen. Selbst der große Traktor, der noch vor der Halle stand, konnte dadurch nur leicht beschädigt gerettet werden.
Der neben dem Anwesen verlaufende Bruckbach wurde aufgestaut und mit drei Pumpen das Wasser entnommen. Aber das reichte bei weitem nicht aus. Mit Tanklöschfahrzeugen wurde Wasser aus Thalersdorf


Pendelverkehr


und Arnbruck im Pendelverkehr an den Brandort gebracht. Die Koordinierung des Einsatzes lag beim Arnbrucker Kommandanten Willibald Schötz, unterstützt von Kreisbrandmeister Josef Bauer (Drachselsried). Auch Kreisbrandrat Hermann Keilhofer war zum Brandort geeilt. Mehr als 100 Feuerwehrmänner aus Arnbruck, Thalersdorf, Niederndorf, Drachselsried, Oberried, Bodenmais und Wiesing waren im Einsatz.
Brandfahnder der Kripo Deggendorf konnten bis gestern Nachmittag noch keine Brandursache ausmachen. Ihre Arbeit wurde durch die enorme Rauchentwicklung durch das stetig weiterglosende Heu erschwert. Erst nach und nach konnte die Feuerwehr die Ballen auf einer Wiese ausbreiten und ablöschen.

                 
Quellen:    Text:      PNP
                  Fotos:   KFV Regen





Einsatz 25.12.06

  

Kaminbrand 

Arnbruck. Am Weihnachtsfeiertag, gegen 18 Uhr, hielt sich ein 49-jähriger Mann aus der Gemeinde Arnbruck im Wohnzimmer seines allein stehenden Mehrfamilienhauses auf, als er von seinem Kamin her ein lautes Brummen und Prasseln wahrnahm. Als er sich unverzüglich in den Hof begab, musste er feststellen, dass aus dem Kamin Flammen schlugen und Funken flogen. Der Mann verständigte sofort die Polizei, von der die Feuerwehren Arnbruck, Thalersdorf und Drachselsried alarmiert wurden. Vorsorglich erfolgte auch die Verständigung der FFW Viechtach, die mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist. Glücklicherweise kam es zu keinem Schadenfeuer. Ein Kaminkehrermeister stellte fest, dass es sich lediglich um einen „Kaminbrand“ gehandelt hatte; durch die extreme Hitze sei die Verpechung im Kamin in Brand geraten.   (hl/vbb)

                                 

Quellen:    Text:      PNP

 

 

 

 

  

Probealarm 2017


21 . Januar 12.00 Uhr

18 . Februar 12.00 Uhr

18 . März 12.00 Uhr

15 . April 12.00 Uhr

20 . Mai 12.00 Uhr

17 . Juni 12.00 Uhr

15 . Juli 12.00 Uhr

19 . August 12.00 Uhr

16 . Sept. 12.00 Uhr

21 . Oktober 12.00 Uhr

18 . Nov. 12.00 Uhr

16 . Dez. 12.00 Uhr
Info :
24.03.2017
Winterschulung (UVV) im Gerätehaus Arnbruck, Beginn 19:30 Uhr.
Teilnehmer: Alle Aktiven der FFW Arnbruck, FFW Niederndorf und FFW Thalersdorf.
Thema: ABC-Gefahrstoffe
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